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Gaël Faye ist einer der begabtesten und mächtigsten Künstler unserer Generation.

Der Autor des Buches Petit zahlt sowohl von den Kritikern als auch von der Öffentlichkeit Anerkennung. Er ist auch ein Rapper mit prägnanten Worten, akustischen Oberschnitten, die der Reflexion förderlich sind und einem eindringlichen Fluss ausgesetzt sind.

Bereits 2021 bot er Mademoisell mit seinem Lied Charivari eine hervorragende akustische Session an und machte deutlich, dass er ein Künstler war, dem man sehr genau folgen musste.

Da seine Kunst nicht auf Ton und Schrift beschränkt ist, hat er gerade das Video für Paris Métèque unter der Regie von Raphael Levy veröffentlicht, für das er die Mütze des Drehbuchautors übernommen hat.

Gaël Faye veröffentlicht den eindrucksvollen Clip von Paris Métèque

In diesem Clip erzählt Gaël Faye von Paris, der Stadt des Lichts, die Liebhaber schützt, deren dunkle Seite auch soziales Elend birgt.

"La vie en rose" wird hier nicht von den Romantikern idealisiert, sondern von Menschen aus Einwandererfamilien, die versuchen zu existieren.

Der Clip ist nicht politisch, auch wenn er zutiefst sozial ist. Vor allem stellt es eine Realität dar, lädt zum Fragen ein, ohne jemals moralisch zu sein.

Gaël Faye wird zum Alchemisten, der mit seiner Kunst den Alltag sublimiert, zum engagierten Sprecher, der den im Schatten eingeschlossenen Menschen eine Stimme gibt, und zum Dichter einer Generation, die ihre Chance bieten will an alle.

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